Parisfahrt

Am Sonntag, den 12.07.2015 startete unser Paris-Abenteuer. Vom Flughafen in Bremen flogen wir direkt nach Paris und erreichten mithilfe von Metro und Regionalbahn das Hotel. Wir richteten uns ein wenig ein und bestaunten die tollen Zimmer, dann warfen wir am Trocadéro unseren ersten Blick auf den Eiffelturm. Danach ging es zu einem Bootsanleger. Während der Seine-Fahrt bekamen wir erste Eindrücke von Paris und den Sehenswürdigkeiten. Anschließend ließen wir uns von einem der vielen Restaurants im ,Restaurantviertel‘ überzeugen und genossen unsere erste Mahlzeit in Paris. Als es dämmerte, fuhren wir zum Eiffelturm. Dort stiegen wir die Treppen bis zur zweiten Etage hoch und genossen die Aussicht auf Paris bei Nacht. Nach dem anstrengenden Treppensteigen fielen wir im Hotel todmüde ins Bett.

Montag starteten wir mit einem Besuch im Louvre in den Tag. Die Sicht auf die Mona Lisa war zwar durch viele Selfie-Stöcke verdeckt, doch wir konnten einen Blick darauf erhaschen. Nach einem knapp zweistündigen Aufenthalt im Louvre, spazierten wir die Seine entlang zur Kathedrale Notre Dame. Nachdem wir sie besichtigt hatten, stellten wir uns auf den Nullpunkt. Wie es ein alter Brauch besagt, wünschten wir uns etwas und drehten uns einmal im Kreis mit der Hoffnung, dass es sich erfüllt. Danach stand unser lang ersehnter Besuch beim Forum des Halles an, wo wir bei den vielen Sonderangeboten auch ordentlich zuschlugen. Mit Einkaufstüten bepackt fuhren wir zum Friedhof von Montmartre. Dort bewunderten wir die Gräber von Heinrich Heine, der Sängerin Dalida, dem Physiker Ampère und den Schriftstellern Zola und Alexandre Dumas. Mit einem Fußmarsch ging es weiter zur Sacré Cœur. Von dort aus genossen wir bei Straßenmusik und strahlendem Sonnenschein die wunderbare Aussicht über Paris. Spannend war auch der an der Laterne turnende Fußball-Künstler Iva Traore. Dann wurden wir in unsere Freizeit entlassen. Wir Schüler trafen uns beim Hotel und gingen in einem Restaurant essen. Um 22 Uhr gingen wir satt und erschöpft ins Hotel zurück.

Den französischen Nationalfeiertag am 14. Juli begannen wir mit einem Ausflug zur Champs-Elysées, um uns die Militärparade anzuschauen, die von François Hollande eröffnet wurde. Am beeindruckendsten war, wie Flugzeuge die Trikolore an den Himmel über der Champs-Elysées zauberten.
Nach der Parade nahmen wir die RER zum Schloss von Versailles, wo wir zunächst durch die Zimmer von Louis XIV schlenderten. Daraufhin ging es weiter in den beeindruckenden Garten von Versailles. Ausnahmsweise wurden dort die Wasserspiele mit klassischer Musik aus dem 17. Jahrhundert untermalt.
Mit typisch französischem Baguette Frites ging es dann zum Eiffelturm. Dort setzten wir uns mit halb Paris auf eine Wiese mit perfektem Blick auf das pompöse Feuerwerk, mit dem wir unseren letzten Abend in der Stadt der Lichter ausklingen ließen.

Am Mittwoch starteten wir den Tag bei 30 Grad Celsius mit einem Ausflug zur Opéra Garnier. Nachdem wir uns die beeindruckende Fassade angeschaut haben ging es weiter zur Galéries Lafayette, einem teuren Kaufhaus mit riesiger Jugendstil-Glaskuppel und großartigen Ausblick von der Dachterrasse auf ganz Paris. Dort schossen wir auch das abgebildete Foto. Im Anschluss hatten wir Freizeit. Während eine Gruppe noch einmal den Ausblick vom Montmartre genoss, brach der Rest unserer Gruppe nochmals zum Shoppen auf, um sich die letzten Andenken zu besorgen.
Am Abend ging es mit dem Flieger zurück nach Deutschland, ein Sonnenuntergang über den Wolken verabschiedete uns. In Hamburg wurden wir dann leider von Regen begrüßt. Jedoch war es schön, unsere Eltern nachts um halb zwei wieder in den Armen zu halten.

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